Unklarheit über die Rentenfinanzierung
Aktuelle Studien wie die des ifo-Instituts werfen ein kritisches Licht auf die geplanten Rentenreformen. Die Programme der großen Parteien enthalten kaum konkrete Antworten auf die Frage, wie die Renten langfristig finanziert werden sollen.
Im deutschen Rentensystem ist die Rentenversicherung weitgehend umlagefinanziert, das heißt, die heutigen Beiträge der Arbeitnehmer finanzieren im Wesentlichen die Renten der heutigen Rentner. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Zahl der Rentner in den kommenden Jahren jedoch weiter steigen, während die Zahl der Beitragszahler stagniert oder sogar sinkt. Eine nachhaltige Reform der Rentenversicherung wird daher immer dringlicher.
Für die Jahre bis 2025 garantiert der Gesetzgeber ein Rentenniveau von mindestens 48 Prozent des Durchschnittseinkommens. Doch was passiert danach? Für die Zeit ab 2030 gibt es noch keine festgelegten Mindestwerte, was die Unsicherheit für künftige Rentner weiter erhöht.
Deutschland im internationalen Vergleich
Im europäischen Vergleich liegt das Rentenniveau in Deutschland weit unten. Während es in Dänemark bei 80 Prozent des Durchschnittseinkommens liegt, sind es in Luxemburg 76,6 Prozent und in Portugal 74,9 Prozent. Auch in vielen anderen europäischen Ländern wie Italien (74,6 Prozent) und Österreich (74,1 Prozent) ist das Rentenniveau deutlich höher als in Deutschland. Auch in Frankreich liegt es mit 60,2 Prozent über dem deutschen Niveau.
Wohneigentum als finanzielles Polster im Alter
Angesichts der unsicheren Rentensituation ist es für viele Bundesbürger entscheidend, ihre Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Das Interesse an Angeboten zur Finanzbildung der Sparkassen-Finanzgruppe ist 2024 stark gestiegen, sagt Karolin Schriever, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV): „Früh mit Finanzbildung zu beginnen, ist eine Investition in die Zukunft“.
Trotz steigender Immobilienpreise und höherer Zinsen seit 2022 bleibt der Erwerb von Wohneigentum eine der besten Absicherungen gegen Altersarmut. Immobilien gelten nach wie vor als eine der sichersten Anlageformen und bieten eine stabile Wertentwicklung. Der Erwerb einer Immobilie in Schleswig-Holstein ist besonders attraktiv, da die Preise vergleichsweise moderat sind, die Lebensqualität – insbesondere für einen Alterswohnsitz – aber besonders hoch ist.
Wohneigentum bleibt eine unverzichtbare Altersvorsorge
Langfristig gesehen ist Wohneigentum eine wertvolle Investition, die gegen die Unsicherheiten der Altersvorsorge absichert. Wer heute in Wohneigentum investiert, schafft sich ein sicheres Zuhause – vermietende Eigentümer haben zudem eine verlässliche Einkommensquelle im Alter.
Haben Sie Fragen dazu, wie Sie mit dem Erwerb von Immobilien Ihre Altersvorsorge verbessern können?
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