München ist nach wie vor Spitzenreiter bei den Immobilienpreisen. In keiner anderen deutschen Stadt ist Wohnen so kostspielig. In den begehrten Stadtteilen Lehel und Bogenhausen werden Immobilien für über 15.000 Euro pro Quadratmeter gehandelt. Besonders hervor sticht die Hotterstraße im Lehel: Hier liegt der durchschnittliche Angebotspreis bei 15.891 Euro pro Quadratmeter und ist damit fast doppelt so hoch wie der Münchner Durchschnitt von 8.249 Euro. Auch Grünwald mit seinen prachtvollen Villen ist ein Synonym für luxuriöses Wohnen, obwohl der Ort gar nicht offiziell zum Stadtgebiet zählt, sondern zum Landkreis München.
In Hamburg finden Interessierte die Luxuslage an der Alster. Die Hansestadt hat Adressen zu bieten, die in puncto Preisniveau zur absoluten Oberklasse zählen. So erzielen Bestandsimmobilien an der Alster Preise von rund 13.400 Euro pro Quadratmeter und liegen damit mehr als doppelt so hoch wie der aktuelle Durchschnittspreis der Hansestadt von 5.937 Euro.
In Düsseldorf und Berlin gibt es unterschiedliche Preis-Hotspots. Mit einem mittleren Preis von 4.174 Euro pro Quadratmeter bewegt sich Düsseldorf im deutschlandweiten Mittelfeld. Die teuersten Straßen befinden sich im Stadtbezirk 1, dem zentralen Stadtkern. In Berlin hingegen konzentrieren sich die Spitzenpreise nicht in der Innenstadt, sondern im wohlhabenden Stadtteil Grunewald am westlichen Stadtrand.
In vielen Städten befinden sich die teuersten Adressen dort, wo urbane Infrastruktur auf grüne Oasen trifft – bevorzugt in der Nähe von Parks oder Gewässern. In Frankfurt am Main werden die höchsten Preise zwischen Palmengarten und Grüneburgpark erzielt, in Köln in der Limburger Straße unweit des Stadtgartens, in Stuttgart am Killesberg und in Dortmund rund um den Phoenix-See. Dies geht aus einer Auswertung von Immowelt hervor, in der die Straßen mit den höchsten mittleren Kaufpreisen für Bestandsimmobilien in den 15 größten Städten Deutschlands ermittelt wurden.
Die höchsten Immobilienpreise in Schleswig-Holstein werden auf den Nordseeinseln erzielt. An der Spitze liegt Sylt, dicht gefolgt von Amrum und Föhr. Unter den zehn teuersten Adressen befanden sich im vergangenen Jahr gleich zwei Sylter Adressen. So wurde beispielsweise ein reetgedecktes Haus mit 400 Quadratmetern Wohnfläche und zehn Zimmern direkt am Kampener Watt für 15,5 Millionen Euro angeboten und in List ein Haus mit 270 Quadratmetern Wohnfläche für 14,5 Millionen Euro.
Der hohe Preis auf den nordfriesischen Inseln ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Grund und Boden dort naturgemäß äußerst begrenzt und nicht vermehrbar ist. Darüber hinaus zählen die unberührte Natur, die außergewöhnliche Dünenlandschaft, die reizvolle Nähe zum Meer und die touristische Attraktivität zu den großen Pluspunkten.
Die höchsten Preise für Wohn- oder Ferienimmobilien an der Ostsee werden in der Nähe der vier großen Städte Lübeck, Kiel, Eckernförde und Flensburg gezahlt. Auch die bekannten Seebäder an der Lübecker Bucht, wie beispielsweise Travemünde, Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Haffkrug, Sierksdorf oder Neustadt in Holstein, sind beliebt – auch für einen Zweitwohnsitz.
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